Viagra Potenzmittel

Viagra

Viagra Preisvergleich

Als Viagra (Wirkstoff: Sildenafil) im Jahre 1998 erstmals auf den Markt kam, sorgte dies für eine wahre Revolution im Bereich der Potenzmittel - erstmals gab es ein Medikament, welches (klinisch nachweisbar) gegen die sog. erektile Dysfunktion (Impotenz) helfen konnte. Das Medikament zählt zu den sog. PDE-5-Hemmern und gilt in Sachen Potenzmittel immer noch als das Mittel schlechthin. Das Präparat wurde ursprünglich von dem amerikanischen Pharmariesen Pfizer entdeckt und entwickelt und sollte eigentlich ein Herzmittel sein. Als überraschender "Nebeneffekt" stellte sich heraus, dass Männer welche das Mittel eingenommen hatten über ungewöhnliche kräftige und lang anhaltende Erektionen berichteten - eine neue Generation von Potenzmitteln war geboren! Offiziell wird Viagra gegen die sog. "nicht-organische" Impotenz angewendet.

Aktuell: Viagra wird günstiger


Weiterführende Informationen zu Viagra

Wirkungsweise:

Wie alle PDE-5-Hemmer wirkt Viagra, indem die Blutgefäße im Penis erweitert werden. Dies wiederum ermöglicht einen vermehrten Blutfluss zum Penisschwellkörper, wodurch selbst impotente Männer wieder zu einer kraftvollen Erektion gelangen können. Nach Einnahme von Viagra tritt die Wirkung nach 30-60 Minuten ein, die Standarddosis beträgt 50mg - je nach Person reichen aber auch niedrigere Dosierungen (z.B. 25mg) um den gewünschten Effekt zu erreichen - bei manchen Menschen sind aber auch höhere Dosierungen notwendig (bis zu 100mg). Die Wirkung kann bis zu 5 Stunden anhalten, in Einzelfällen auch länger.

Übrigens: Zu schmerzhaften und Stunden andauernden Dauererektionen kommt es nur in ganz seltenen Ausnahmefällen.

Um die individuell wirksame Dosierung herauszufinden, sollte man zuerst mit einer eher niedrigen Dosis beginnen (in der Regel startet man mit 50mg). Sollte der gewünschte Effekt anfangs ausbleiben, so kann die Dosis immer noch gesteigert werden (eine 100mg-Dosis sollte aber pro Tag nicht überschritten werden). Oftmals stellt sich der gewünschte Erfolg auch erst nach mehrfacher Anwendung ein, da die Durchblutung des Penis im Laufe der Zeit immer weiter verbessert wird.

Viagra kann allerdings nur wirken, wenn auch ein entsprechender sexueller Stimulus vorliegt. Sollte dieser vorhanden sein, können die meisten an erektiler Dysfunktion leidenden Männer nach Einnahme von Viagra zumindest für die Dauer des Geschlechtsverkehrs ihre Erektion aufrecht erhalten. Wichtig: Viagra ist kein Aphrodisiakum, d.h., es hat keinerlei Wirkung auf das Lustempfinden.

Im Rahmen von großen Überblicksstudien gaben 75 Prozent der Patienten an, dass sich ihre Erektionsfähigkeit im Laufe der Behandlung deutlich verbessert habe - ganze 85 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass sie nach Einnahme von Viagra zumindest einen geglückten Geschlechtsakt vollziehen konnten. Dies bedeutet, dass rund 80 Prozent aller impotenten Männer durch Viagra geholfen werden kann.

Doch nach der anfänglichen Euphorie kam auch Kritik an dem neuartigen Medikament auf. Es hieß, das mehr als 100 Männer nach der Einnahme von Viagra am Herztod verstorben seien. Nach der anfänglichen Aufregung zeigte sich allerdings schnell, dass die Bedenken wahrscheinlich übertrieben waren. Es ist keineswegs sicher, ob die Verstorbenen wirklich wegen der Einnahme von Viagra oder doch eher aufgrund der nachfolgenden anstrengenden sexuellen Aktivitäten verstarben. Tatsächlich konnten genauere Analysen der Vorfälle eine mögliche Gefahr für das Herz nicht bestätigen. In weiterführenden Studien zeigte sich beispielsweise, dass bei Probanden, die nur ein wirkstofffreies Placebo erhielten, Herzinfarkte genauso häufig auftraten - und das, obwohl die Teilnehmer, die "echtes" Viagra erhielten, vier mal so oft Sex hatten.

Da inzwischen rund 20 Millionen Menschen mit Viagra geholfen werden konnte, sind die anfänglichen Bedenken heute weitestgehend gewichen. Als Potenzmittel gilt Viagra heute als das Mittel erster Wahl.

Viagra ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz rezeptpflichtig und muss also von einem Arzt verschrieben werden. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für Viagra seit dem 1. Januar 2004 in der Regel leider nicht mehr. Hier besteht allerdings immer noch Diskussionsbedarf und in Einzelfällen scheint es doch Ausnahmen zu geben (z.B. für Diabetiker).

Viagra - Nebenwirkungen:

Heute haben bereits über 20 Millionen Männer auf der ganzen Welt das Medikament eingenommen - somit gibt es kein vergleichbares Potenzmittel, für das mehr Erfahrungswerte vorliegen. Deshalb -und auch wegen zahlreicher klinischer Studien- sind wir über Wirkung und mögliche Nebenwirkungen von Viagra heutzutage bestens informiert - besser als über jedes andere vergleichbare Potenzmittel. In medizinischen Studien zeigte sich, dass die gelegentlich nach der Einnahme von Viagra auftretenden Nebenwirkungen in den meisten Fällen nur leicht und von kurzer Dauer waren. Übrigens zeigte eine Langzeitstudie (6 Monate), dass auch eine längere Einnahme von Viagra nicht schädlich zu sein scheint.

Welche Nebenwirkungen gibt es und was ist bei der Einnahme von Viagra zu beachten?

In seltenen Fällen kann es nach Einnahme von Viagra zu Kopfschmerzen (besonders bei zu hoher Dosierung), Sehstörungen, vorübergehenden Gesichtsrötungen, Magenbeschwerden, Rücken- und Muskelschmerzen sowie zu einer Verminderung des Reaktionsvermögens und Schwindel kommen. Ganz selten kann eine verstopfte Nase die Folge sein. All diese möglichen Nebenwirkungen verschwinden aber, sobald die Wirkung von Viagra nachlässt.

Viagra sollte nicht in Kombination mit Arzneimitteln zur Behandlung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen eingenommen werden. Vorher einen Arzt konsultieren!

Auf keinen Fall sollte man Viagra einnehmen, wenn man irgendwelche anderen gefäßerweiternden (ganz besonders nitrat-haltige) Medikamente einnimmt. Sollten Sie ein derartiges Medikament einnehmen, sollten Sie sich vor der Nutzung von Viagra unbedingt mit Ihrem Arzt absprechen.

Der Einsatz von Viagra bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit kann ein Risiko darstellen, wenn der darauf folgende Geschlechtsverkehr den Kreislauf des Patienten zu stark beansprucht. Menschen, die an einer Herz-Kreislauferkrankung leiden, sollten die Einnahme von Viagra unbedingt mit ihrem Arzt besprechen.

Patienten sollten eine niedrige Einstiegsdosierung (25mg) wählen, wenn sie älter als 65 Jahre sind, an Nierenfunktionseinschränkungen und / oder an Leberzirrhose leiden.

Übrigens: Reichhaltige fettreiche Nahrung und übermäßiger Alkoholgenuss können die Wirksamkeit von Viagra vermindern.

Viagra Preisvergleich